Eine Orthese bei Meniskusverletzungen
Welche Funktion hat der Meniskus bei der Bewegung? Was sind die Folgen einer Verletzung, bei der es zum Meniskusriss kommt? Welchen Mehrwert hat das Tragen einer Orthese? Kurzum, es gibt viele Fragen rund um Schmerzen im Knie, die durch eine Meniskusverletzung verursacht werden. In diesem Artikel werden wir Antworten auf die wichtigsten Fragen geben, um Sie darüber zu informieren, was Sie gegen Knieschmerzen unternehmen können.
Zunächst werden wir erklären, welche Funktion der Meniskus hat und was im Falle einer Verletzung passiert. In einem zweiten Schritt gehen wir kurz auf die Beschwerden nach einer Meniskusverletzung und die Möglichkeiten der Behandlung ein. Anschließend erläutern wir, wie eine Orthese Ihre Beschwerden lindern kann und welche Orthesen bei meniskusbedingten Beschwerden geeignet sind. Am Ende dieses Artikels helfen wir Ihnen bei der Auswahl der richtigen Orthese und geben Ihnen einige praktische Tipps.
Was genau ist der Meniskus?
Unser Knie wird bei unseren täglichen und sportlichen Aktivitäten wie Gehen, Laufen, Drehen, Stehen und Radfahren intensiv beansprucht. Damit wir diese Bewegungen reibungslos durchführen können, befindet sich zwischen unseren Gelenken der Gelenk-Knorpel, eine Knorpelmasse, die Erschütterungen, die etwa beim Laufen auftreten, abfedert. Alle Gelenke, in denen zwei Knochenteile aufeinandertreffen sind auf diese Art durch einen Gelenk-Knorpel geschützt.
Beim Meniskus handelt es sich um einen Knorpel im Kniegelenk in der Form eines Halbmondes. Die Hauptfunktion des Meniskus ist es, die Druckunterschiede beim Gehen zu absorbieren. Somit bietet der Meniskus eine gewisse Dämpfung bei Laufbewegungen. Darüber hinaus sorgt der Meniskus für die Stabilität des Gelenks und ermöglicht reibungslose Bewegungen.
Der Meniskus wird oft mit dem Gelenkknorpel verwechselt, da die Menisken ebenfalls aus Knorpel bestehen. Während der Gelenkknorpel die Flächen des Ober- und Unterschenkelgelenks sowie die Innenseite der Kniescheibe bedeckt, liegt der Meniskus zwischen den Gelenkflächen und schützt den Gelenkknorpel. Zudem kann ein Knorpelschaden nicht heilen, während ein Meniskusleiden in vielen Fällen ausheilen kann.
In jedem Knie gibt es zwei Menisken (Plural Meniskus), die ineinander verschränkt sind. Man spricht von einem Innenmeniskus und einem Außenmeniskus. Der Meniskus verläuft halbmondförmig um die beiden Kontaktstellen von Ober- und Unterschenkel.
Wie ein Meniskusriss entsteht
In vielen Fällen reißt ein Meniskus aufgrund von Überlastung. Besonders bei Sportarten mit vielen Drehbewegungen wird viel Kraft auf den Meniskus ausgeübt. Denken Sie an Fußball, Tennis, Basketball, oder Volleyball. Beim Drehen, Abstoßen und Landen nach einem Sprung wirken viele Kräfte auf unsere Knien ein.
Das Risiko einer Meniskusverletzung steigt mit zunehmendem Alter und kann spontan bei einer falschen Bewegung auftreten. Auch die Belastbarkeit des Meniskus nimmt mit der Zeit ab, weshalb Meniskusverletzungen bei Senioren häufiger auftreten.
Zudem steigt das Risiko einer Meniskusverletzung bei Kniebandverletzungen – da die Kniebänder in diesem Fall das Gelenk weniger fest halten und die Beweglichkeit im Knie größer ist, ändert sich auch die Belastung der Menisken.
Der äußere (mediale) Meniskus reißt in der Regel früher als der innere (laterale) Meniskus. Dies liegt daran, dass der Außenmeniskus weniger flexibel ist. Die Größe des Meniskusrisses ist von Fall zu Fall unterschiedlich und hängt von der Größe der Belastung und der Flexibilität des Meniskus ab.
Ein kleiner Meniskusriss kann sich bei weiterer Belastung des Gelenks vergrößern. Daher ist es wichtig, die Verletzung ausreichend zu schonen und einen Arzt und/oder Physiotherapeuten aufzusuchen.
Die Symptome bei einem Meniskusriss
Wenn Sie unter einem Meniskusriss leiden, können die folgenden Symptome auftreten:
- Schmerzen an der Seite des Knies: Meist ist der Schmerz an der Innen- oder Außenseite des Knies deutlich spürbar. Die Belastung des Knies verursacht oft starke Schmerzen. Besonders das Stehen, Gehen und Hocken kann große Schmerzen verursachen.
- Das Knie schwillt an: Der Riss im Meniskus verursacht eine Flüssigkeitsansammlung um den Riss herum. Oftmals verschlimmert sich die Schwellung langsam, wodurch die Schmerzen zunehmen. Deshalb kann ein Eisbeutel oder eine Wärme-/Kältepackung (z. B. Argicalm) direkt nach der Verletzung für Schmerzlinderung sorgen.
- Das Knie blockiert: In manchen Fällen kann eine Meniskusverletzung dazu führen, dass die Bewegung des Knies eingeschränkt ist. In diesem Fall fühlt es sich an, als ob Sie das Knie kaum bewegen können und es deshalb blockiert ist.
- Das Knie fühlt sich instabil an: Da der gesunde Meniskus für die Stabilität des Gelenks sorgt, kann sich das Gelenk instabil anfühlen, wenn der Meniskus gerissen ist. Deshalb ist es wichtig, das Gelenk zu stützen und extreme Bewegungen so weit wie möglich zu begrenzen.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie unter einer Meniskusverletzung leiden, vereinbaren Sie am besten einen Termin mit Ihrem Hausarzt oder Physiotherapeuten, um einen Behandlungsplan zu erstellen.
Die Behandlung von Meniskusbeschwerden
Bei der Behandlung kann zwischen zwei Methoden gewählt werden: der konservativen und der operativen Behandlung. In vielen Fällen wird zunächst eine konservative Behandlung gewählt – erst bei schwerwiegenden Verletzungen wird eine Operation durchgeführt.
Die ersten Tage nach Auftreten der Beschwerden
In den ersten Tagen nach Auftreten der Beschwerden ist es vor allem wichtig, sich auszuruhen. Das bedeutet, dass Sie das Knie so wenig wie möglich belasten, denn eine kontrollierte Bewegung ohne Belastung des betroffenen Gelenks ist für die Genesung sehr wichtig. Schließlich muss sich auch Ihr Meniskus selbst erholen. Daher ist es bedeutsam, gemeinsam mit einem Physiotherapeuten ein Bewegungsprogramm zu erstellen. Im Falle einer Schwellung ist es ratsam, zu kühlen. Um mobil zu bleiben, können bei Bedarf Gehstützen verwendet werden. Dadurch wird das Gelenk entlastet.
Zugleich gilt: Es ist wichtig, das Gelenk in einer verantwortungsvollen Weise zu bewegen. Bewegung ist ein wichtiger Teil der Genesung.
Konservative Behandlung
Bei der konservativen Behandlung wird zunächst von einem operativen Eingriff abgesehen. Dies kann mehrere Gründe haben: Zunächst einmal können die Beschwerden relativ gering sein, so dass eine Operation nicht notwendig ist. Dies ist häufig bei kleinen, altersbedingten Rissen der Fall. Außerdem wird von einer Operation abgesehen, wenn das Risiko von Komplikationen zu hoch ist.
Bei jungen Erwachsenen und Kindern ist die Chance auf eine erfolgreiche konservative Heilung am größten. Die Genesung dauert hier etwa 3 Monate. Hierbei sollte vor allem darauf geachtet werden, dass eine Überbelastung vermieden wird, da der Meniskus sonst nicht richtig ausheilen kann.
Chirurgische Behandlung
In schweren Fällen, in denen zu erwarten ist, dass der Meniskus nicht von selbst heilt, kann eine Operation die richtige Option sein. Eine Operation sollte allerdings nur dann durchgeführt werden, wenn das Knie blockiert ist oder eine konservative Behandlung nicht zum Erfolg führt.
Bei der chirurgischen Behandlung des Meniskus kann der Riss in manchen Fällen direkt vernäht werden, wohingegen in anderen Fällen ein Teil des Meniskus entfernt werden muss.
Wie eine Orthese helfen kann
Orthesen werden bei den unterschiedlichsten Beschwerden eingesetzt: Der Einsatzbereich reicht von einfachen Verletzungen bis hin zu langfristigen chronischen Beschwerden. Im Folgenden erklären wir Ihnen, wie Ihnen eine Bandage oder Orthese während oder nach der Behandlung eines Meniskus helfen kann.
Die Bandage schont den Meniskus
Wenn der Meniskus beschädigt ist, ist es ratsam, ihn ruhen zu lassen. Einige Meniskusrisse können von selbst heilen. Wenn der Riss durch Überlastung größer wird, dauert die Heilung jedoch noch länger.
Eine Bandage kann dabei helfen, den Heilungsprozess zu beschleunigen, ohne dabei Ihre täglichen Aktivitäten zu behindern. Eine Kniegelenkorthese kann einen Teil der Belastung abfangen und dabei die Stabilität des Knies gewährleisten. Dadurch wird das Knie weniger belastet, was sich positiv auf den Heilungsprozess auswirkt.
Auch bei einem Riss, der nicht ausheilt, ist es sinnvoll, das Gelenk zu schonen. Der Druck auf den Meniskus tut oft sehr weh und kann weitere Schäden verursachen.
Kompression
Kompressionsbandagen werden regelmäßig zur Behandlung von Verletzungen eingesetzt. Zu den Vorteilen der Kompressionsbandage zählt der dabei ausgeübte Druck, die sogenannte Kompression.
Zudem regt eine Kompressionsbandage den Abtransport von Feuchtigkeit an und verhindert Schwellungen während oder nach der körperlichen Aktivität. Direkt nach einer auftretenden Verletzung wird häufig eine Kühlung eingesetzt, um der Schwellung entgegenzuwirken. Nach dem Abkühlen kann eine Kompressionsbandage dafür sorgen, dass sich keine Gelenkflüssigkeit um das Knier herum ansammelt, wodurch die Schwellung des Knies reduziert und Schmerzen gelindert werden.
Ein weiterer positiver Effekt, der für die Verwendung einer Kompressionsbandage spricht, ist die erhöhte Propriozeption. Nach einer Verletzung kann das Gelenk nicht mehr so gut kontrolliert werden, weil die Haut und die Gelenknerven betroffen sind. Durch den Druck der Kompressionsbandage werden diese Nerven effektiver stimuliert, so dass Ihr Gehirn alle Bewegungen besser wahrnimmt.
Stabilität
Wenn Sie starke Schmerzen haben, hat dies Auswirkungen auf Ihren Bewegungsablauf. Menschen gehen oft ganz anders, wenn sie Schmerzen haben, was als Kompensation bezeichnet wird. Allerdings wird dadurch das Risiko weiterer Belastungen oder falscher Bewegungen/Haltungen, die zu weiteren Beschwerden führen können, erhöht.
Eine Kniegelenkorthese sorgt durch beidseitige Schienen für die Stabilität des Knies. Sie hilft dem Knie dabei, eine kontrollierte Bewegung auszuführen. Besonders beim Sport, wo das Knie intensiv beansprucht wird, kann eine Orthese weitere Beschwerden verhindern. Auch nach einer Meniskusoperation oder einer Meniskusverletzung ist es ratsam, beim Sport eine Kniegelenkorthese zu tragen.
Unterstützung bei der Bewegung
Wenn durch die Bewegung Schmerzen verursacht werden, hat dies oftmals zur Folge, dass sich die Betroffenen weniger bewegen, um Schmerzen zu vermeiden. Dies ist jedoch nicht gut für das Gelenk. Bewegung fördert die Durchblutung und sorgt dafür, dass das Gelenk nicht steif wird.
Deshalb ist es ratsam, physiotherapeutische Übungen zu machen. Dadurch wird das Gelenk in Bewegung gehalten, ohne es zu belasten. Auch eine Bandage oder Orthese kann helfen, die Schmerzen zu lindern und Überlastungen zu vermeiden. Deshalb sind Physiotherapie und das Tragen einer Bandage/Orthese oft eine gute Kombination, um so mobil wie möglich zu bleiben.
Die passende Orthese beim Meniskusriss
Es gibt viele verschiedene Orthesen auf dem Markt. Darunter befinden sich einfache Kompressionsbandagen oder Orthesen, die das Gelenk vollständig ruhigstellen. Im Folgenden werden wir zwei Arten von Orthesen vorstellen, die bei Meniskusbeschwerden geeignet sind.
Knieführungsorthesen mit Gelenkschienen
Knieführungsorthesen mit Gelenkschienen sind schlanke Orthesen, die Kompression bieten, aber zugleich auch Stabilität durch die Gelenkschienen. Diese Orthesen erfordern in der Regel keine Anpassung und sind schmaler als Hartschalen-Orthesen.
Low-End-Versionen, wie z. B. die Genu Dynastab, verfügen über Kunststoffschienen. Hochwertigere und fortschrittlichere Orthesen, wie z. B. die Genu Ligaflex, verfügen über ein multiaxiales Metallscharnier. Neben der Tatsache, dass diese Orthese durch die Metallunterstützung noch mehr Stabilität bietet, sorgt diese auch dafür, dass die Roll- und Gleitbewegung des Kniegelenks besser kontrolliert wird.
Lesen Sie diesen Artikel für weitere Informationen und eine Erklärung der verschiedenen Schienen, die in Orthesen verwendet werden.
Hartschalen-Orthesen
Hartschalenorthesen bestehen aus hartem Kunststoff, Verbundmaterial oder Metall. Diese Orthesen sind größer und schwerer als die Knieführungsorthesen mit Kunstoffschienen. Allerdings bieten diese Orthesen auch mehr Halt und Stabilisierung. Damit eignen sich diese Orthesen besonders bei Meniskusbeschwerden in Kombination mit schweren Instabilitätsbeschwerden oder bei Sportarten, bei denen die Gefahr einer Knieverletzung (wieder) groß ist. Beispiele sind der Motorsport oder das Kitesurfen. Die äußeren Kräfte erhöhen das Verletzungsrisiko, weshalb eine stabilere Bandage erforderlich ist.
Hartschalenorthesen sind sehr anspruchsvoll und müssen vor dem ersten Tragen angepasst und eingestellt werden. Das Anpassen der Orthese an das Bein des Patienten übernimmt ein Orthopädietechniker, der über spezielle Werkzeuge verfügt. In vielen Fällen geht die Anpassung mit einem individuellen 3D-Scan des betroffenen Gelenks einher. Sie können eine Immobilisierungsschiene verwenden, so dass Sie eine bestimmte Bewegung mit dem Knie (vorübergehend) nicht ausführen können. Alles ist darauf ausgerichtet, dass Sie sich schneller erholen und so wenig wie möglich von Ihren täglichen Aktivitäten aufgeben müssen.
Sie sollten diese Orthesen daher nur in einem Fachgeschäft mit entsprechend geschultem Fachpersonal kaufen. Um eine Vorstellung davon zu bekommen, welche Orthese die richtige Wahl für Ihre Beschwerde wäre, können Sie den Carefinder nutzen.
So wählen Sie die richtige Orthese bei einem Meniskusriss
Es ist sehr wichtig, eine Orthese zu wählen, die für Ihre Beschwerden geeignet ist, um die nötige Unterstützung des Kniegelenks zu erhalten.
In diesem Artikel haben wir auf einige Aspekte, die es zu beachten gilt, hingewiesen. Dennoch kann es schwierig sein, die richtige Wahl zu treffen. Aus diesem Grund haben wir den Carefinder entwickelt. Durch die Beantwortung einiger kurzer Fragen erhalten Sie Hinweise, welche Orthese für Ihre Situation am besten geeignet ist.
Der Carefinder stellt keinen Ersatz für eine Beratung durch einen Arzt oder Therapeuten dar. Wenn Sie Fragen zur Verwendung und Auswahl einer geeigneten Orthese haben, hinterlassen Sie bitte einen Kommentar unter diesem Artikel oder schreiben Sie uns eine E-Mail an info@thuasne-carefinder.de.
Tipps zur Schmerzlinderung bei einem Meniskusriss
Natürlich ist das Tragen einer Orthese nicht die einzige Maßnahme, die Sie ergreifen sollten, um die Symptome eines gerissenen Meniskus zu reduzieren. Dies ist nur ein Teil der Behandlung. Im Folgenden geben wir einige zusätzliche Tipps, die Ihnen eine Linderung verschaffen können.
Versuchen Sie, in Bewegung zu bleiben
In der ersten Woche nach der Verletzung ist es ratsam, sich viel Ruhe zu gönnen. Das bedeutet, dass Sie das Gelenk so wenig wie möglich belasten sollten. Es ist jedoch ratsam, gezielte Übungen zu machen, um zu verhindern, dass das Gelenk steif wird.
Im weiteren Verlauf des Heilungsprozesses ist es wichtig, dass Sie das Gelenk weiter bewegen. Bewegung ist gut für das Gelenk und fördert die Genesung. Es fördert die Durchblutung und sorgt dafür, dass das Gelenk nicht steif wird.
Legen Sie das Bein hoch
Wenn Sie ruhig sitzen, sollten Sie das betroffene Bein hochlegen. Verwenden Sie ggf. einen Hocker oder legen Sie das Bein auf die Bank. Dadurch kann das Blut leichter zum und vom Bein fließen. Besonders bei geschwollen Knien ist es sinnvoll, das Bein hochzulagern.
Achten Sie darauf, dass das Bein gerade bleibt. Es ist daher nicht ratsam, im Schlaf ein Kissen unter das Knie zu legen.
Machen Sie physiotherapeutische Übungen
Die physiotherapeutischen Übungen zielen darauf ab, das Gelenk in Bewegung zu halten, ohne das Knie zu überlasten. Der Vorteil dieser Übungen ist, dass Sie die Beinmuskulatur stärken, so dass die Stabilität der Beine zunimmt.
Natürlich werden Sie auch im Internet eine Übersicht an empfohlenen Übungen finden. Ein Physiotherapeut kann jedoch wesentlich besser auf Ihre spezifische Situation eingehen und passende Übungen zusammenstellen, die Ihren Genesungsprozess beschleunigen.
Vermeiden Sie Überlastung
Die Hauptaufgabe des Meniskus ist es, Stöße zu absorbieren. Daher ist es ratsam, Erschütterungen im Falle einer Meniskusverletzung so weit wie möglich zu vermeiden. Dies betrifft vor allem das Springen oder Laufen ohne ausreichende Dämpfung. Deshalb ist es ratsam, gute Schuhe zu kaufen und eventuell extra dämpfende Sohlen wie Pedipro zu verwenden.
Auch das Sitzen in der Hocke ist eine große Belastung für Ihren Meniskus. Dies verursacht eine Menge Druck auf den Meniskus, den Sie vermeiden sollten, so weit dies möglich ist.
Wenden Sie sich an einen Spezialisten, wenn sich die Symptome verschlimmern
Es ist immer ratsam, einen Arzt aufzusuchen, wenn Sie ein ernsthaftes Bewegungsproblem haben, wie z. B. einen gerissenen Meniskus. Auch wenn Sie vermuten, dass es sich um einen kleinen Riss handelt, der von selbst heilen wird. Vor allem dann, wenn sich die Symptome verschlimmern, ist es wichtig, einen Termin zu vereinbaren.